Bernstein – Abenteuer Bitterfeld

Carsten Gröhn
150 Seiten
ISBN 9783839115800

Aus dem Vorwort: „Die schönsten Erlebnisse, die aufregendsten Abenteuer vergisst man nie. Doch die vielen Kleinigkeiten, die diese Erlebnisse begleiten und sie erst richtig mit Leben erfüllen, diese Kleinigkeiten vergisst man leicht. So gewöhnte ich mir an, meine Bernsteinerlebnisse tagebuchartig festzuhalten.
Eines dieser unvergesslichen Bernstein-Abenteuer ist BITTERFELD, genauer gesagt: die Braunkohlegruben bei Bitterfeld! Für viele mag Bitterfeld der Inbegriff für Industrielandschaft, Hässlichkeit, Verschmutzung, Chemie, Braunkohlegruben gewesen sein. Für uns Bernsteinsammler war Bitterfeld das Paradies!

Diese „Bernstein-Abenteuer Bitterfeld“ erheben nicht den Anspruch eines professionellen Buches und auch das Layout hat nicht die Ansprüche, die man an ein Buch in dem Sinne stellt. Die Texte sind mehr oder weniger Prosa und unverändert aus den Tagebüchern übernommen. Die Fotos habe ich teilweise unter schwierigsten Umständen und mit keiner professionellen Kamera geschossen, einige Bilder nur von unscharfen Papierabzügen übernommen. Dementsprechend erwarten Sie bitte keine gestochen scharfen Fotos. Ich habe prosaartig meine Gedanken niedergeschrieben und die Berichte anderer Sammler wörtlich übernommen. Aber gerade deshalb wirkt dieses Werk hoffentlich sehr authentisch.

Presse

„Die Braunkohlegruben bei Bitterfeld/Sachsen entpuppten sich als große Lagerstätte für Bernstein, der bis Ende der 80er Jahre kommerziell abgebaut wurde. Durch die strenge Geheimhaltung wussten selbst die Bitterfelder und Mühlbecker Anwohner nichts von diesem wertvollen Vorkommen. Erst nach der Wende sprach sich dieses Eldorado für Bernsteinsammler herum und ließ viele Bernsteinverrückte Hunderte von Kilometern fahren, um reiche Beute zu sammeln. Da das Betreten der Gruben strengstens verboten war, entwickelten die Sammler abenteuerliche Ideen und scheuten keine Risiken und Entbehrungen".
Von diesen Bernstein-Abenteuern wird ausführlich berichtet, dabei aber nicht die wissenschaftliche und kulturhistorische Seite vergessen. Berichte und Fotos von der Flutung der Gruben und der Rekultivierung schließen den Kreis.



_____________________________________________________________________________________________________